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   FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98   

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https://dejure.org/2000,9204
FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98 (https://dejure.org/2000,9204)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19.10.2000 - VI 169/98 (https://dejure.org/2000,9204)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19. Oktober 2000 - VI 169/98 (https://dejure.org/2000,9204)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 154 Abs. 2; AO § 30a; AO § 93 Abs. 1
    Keine Auskunftspflicht wegen Bebuchung von Festgeldskonten über

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Auskunftspflicht wegen Bebuchung von Festgeldskonten über ein sogenanntes Festgeldabwicklungskonto

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 246
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 29.10.1986 - VII R 82/85

    Auskunft - Steuerfahndung - Anforderungen - Rechtsweg - Objektive

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Das Auskunftsrecht der Steuerbehörden unterliegt allgemeinen rechtsstaatlichen Grenzen: Die verlangte Auskunft muss zur Sachverhaltsaufklärung geeignet und notwendig, die Pflichterfüllung für den Betroffenen möglich und die Inanspruchnahme erforderlich, verhältnismäßig und zumutbar sein (BFH in BFHE 148, 108, 115, BStBl II 1988, 359).

    Für die Erforderlichkeit des Auskunftsersuchens genügt es, wenn die Finanzverwaltung im Rahmen ihrer Prognoseentscheidung im Wege vorweggenommener Beweiswürdigung nach pflichtgemäßem Ermessen zu dem Ergebnis gelangt, dass die Auskunft zu steuererheblichen Tatsachen zu führen vermag (BFH v. 22. Februar 2000, VII R 73/98, BStBl II 2000, 366; BFH BStBl II 1988, 359, unter 3. a der Gründe).

    Unzulässig sind jedoch Ermittlungen im Rahmen einer Rasterfahndung oder ins Blaue hinein (BFH vom 25. Juli 2000, VII B 28/99, DStR 2000, 1512 zu Zufallsfunden der Steuerfahndung; BFH vom 18. Februar 1997, VIII R 33/95, BStBl II 1997, 499, 505; BFH vom 28. Oktober 1997, VII B 40/97, BFH/NV 1998, 424 = DB 1998, 172, 174; BFH BStBl II 1988, 359; BFH vom 18. März 1987, II R 35/86, BStBl II 1987, 419).

  • BFH, 25.07.2000 - VII B 28/99

    Unzulässige Rasterfahndung der Steuerfahndung

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Unzulässig sind jedoch Ermittlungen im Rahmen einer Rasterfahndung oder ins Blaue hinein (BFH vom 25. Juli 2000, VII B 28/99, DStR 2000, 1512 zu Zufallsfunden der Steuerfahndung; BFH vom 18. Februar 1997, VIII R 33/95, BStBl II 1997, 499, 505; BFH vom 28. Oktober 1997, VII B 40/97, BFH/NV 1998, 424 = DB 1998, 172, 174; BFH BStBl II 1988, 359; BFH vom 18. März 1987, II R 35/86, BStBl II 1987, 419).

    Denn die allgemeine Erkenntnis, dass Zinsen nicht stets zutreffend besteuert werden, rechtfertigt gem. § 30a Abs. 3 AO nicht einmal die Anfertigung oder Auswertung von Kontrollmitteilungen im Rahmen einer Außenprüfung (BFH v. 25. Juli 2000, VII B 28/99, DStR 2000, 1511 ).

  • BFH, 22.02.2000 - VII R 73/98

    Auskunftsersuchen an Stromversorgungsunternehmen

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Für die Erforderlichkeit des Auskunftsersuchens genügt es, wenn die Finanzverwaltung im Rahmen ihrer Prognoseentscheidung im Wege vorweggenommener Beweiswürdigung nach pflichtgemäßem Ermessen zu dem Ergebnis gelangt, dass die Auskunft zu steuererheblichen Tatsachen zu führen vermag (BFH v. 22. Februar 2000, VII R 73/98, BStBl II 2000, 366; BFH BStBl II 1988, 359, unter 3. a der Gründe).
  • BFH, 18.02.1997 - VIII R 33/95

    Betriebsprüfung - Anforderung von Kontrollmaterial ohne Bezug zur Betriebsprüfung

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Unzulässig sind jedoch Ermittlungen im Rahmen einer Rasterfahndung oder ins Blaue hinein (BFH vom 25. Juli 2000, VII B 28/99, DStR 2000, 1512 zu Zufallsfunden der Steuerfahndung; BFH vom 18. Februar 1997, VIII R 33/95, BStBl II 1997, 499, 505; BFH vom 28. Oktober 1997, VII B 40/97, BFH/NV 1998, 424 = DB 1998, 172, 174; BFH BStBl II 1988, 359; BFH vom 18. März 1987, II R 35/86, BStBl II 1987, 419).
  • BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81

    Haftungsbescheid - Einspruch - Rücknahme - Verwaltungsakt

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Zwar kann Vertrauensschutz dem späteren Erlass eines erneuten, den gleichen Sachverhalt betreffenden Verwaltungsakts entgegenstehen, wenn der ursprüngliche Verwaltungsakt ersatzlos zurückgenommen wurde (BFH vom 22. Januar 1985, VII R 112/81, BStBl II 1985, 562; Tipke/Kruse, § 130 AO , Tz. 14).
  • BFH, 28.10.1997 - VII B 40/97

    Weitergabe von Zufallsfunden durch die Steuerfahndung

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Unzulässig sind jedoch Ermittlungen im Rahmen einer Rasterfahndung oder ins Blaue hinein (BFH vom 25. Juli 2000, VII B 28/99, DStR 2000, 1512 zu Zufallsfunden der Steuerfahndung; BFH vom 18. Februar 1997, VIII R 33/95, BStBl II 1997, 499, 505; BFH vom 28. Oktober 1997, VII B 40/97, BFH/NV 1998, 424 = DB 1998, 172, 174; BFH BStBl II 1988, 359; BFH vom 18. März 1987, II R 35/86, BStBl II 1987, 419).
  • BFH, 23.10.1990 - VIII R 1/86

    Zur Frage der Zulässigkeit eines Auskunftsersuchens an eine Sparkasse bei hohen

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Ein Auskunftsverlangen setzt nicht voraus, dass lückenhafte oder zu Zweifeln Anlass gebende Steuererklärungen vorliegen; Auskünfte dürfen schon dann eingeholt werden, wenn Finanzbehörden dies nach pflichtgemäßem Ermessen zur Sachverhaltsermittlung für erforderlich halten (BFH v. 23. Oktober 1990, VIII R 1/86, BStBl II 1991, 277).
  • BFH, 24.10.1989 - VII R 1/87

    Zur Zulässigkeit von Sammelauskunftsersuchen an Kreditinstitute im Hinblick auf

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Sammelersuchen oder Ersuchen betreffend eine Vielzahl, jeweils durch ein bestimmtes Merkmal gekennzeichneter Einzelfälle, sind zwar nicht von vornherein ausgeschlossen (BFH vom 24.3.1987, VII R 30/86, BStBl II 1987, 484; BFH vom 24. Oktober 1989, VII R 1/87, BStBl II 1990, 198).
  • BFH, 18.03.1987 - II R 35/86

    Auskunftsverlangen - Haftungsschuldner - Steuerschuld - Zulässigkeit -

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Unzulässig sind jedoch Ermittlungen im Rahmen einer Rasterfahndung oder ins Blaue hinein (BFH vom 25. Juli 2000, VII B 28/99, DStR 2000, 1512 zu Zufallsfunden der Steuerfahndung; BFH vom 18. Februar 1997, VIII R 33/95, BStBl II 1997, 499, 505; BFH vom 28. Oktober 1997, VII B 40/97, BFH/NV 1998, 424 = DB 1998, 172, 174; BFH BStBl II 1988, 359; BFH vom 18. März 1987, II R 35/86, BStBl II 1987, 419).
  • BFH, 24.03.1987 - VII R 30/86

    Sammelauskunftsersuchen der Steuerfahndung an ein Kreditinstitut über

    Auszug aus FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98
    Sammelersuchen oder Ersuchen betreffend eine Vielzahl, jeweils durch ein bestimmtes Merkmal gekennzeichneter Einzelfälle, sind zwar nicht von vornherein ausgeschlossen (BFH vom 24.3.1987, VII R 30/86, BStBl II 1987, 484; BFH vom 24. Oktober 1989, VII R 1/87, BStBl II 1990, 198).
  • BFH, 27.10.1981 - VII R 2/80

    Anwendung der Abgabenordnung - Vollstreckung - Ermittlung der Person des

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